BAUERNPROTEST IN BERLIN: Landwirte fordern grüneren Agrarwirtschaft – Warum diese Demo anders ist
Am Samstag werden erneut zahlreiche Traktoren zu einer Demonstration in Berlin erwartet. Zum Protest ab 10.30 Uhr hat dieses Mal das Bündnis «Wir haben es satt» aufgerufen. Das Bündnis setzt sich für eine ökologischere Landwirtschaft ein. Demonstriert wird unter dem Motto «Gutes Essen braucht Zukunft! – für eine gentechnikfreie, bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft!».
Die «Wir haben es satt»-Demo findet seit vielen Jahren stets während der Agrarmesse Grüne Woche statt. Wie im Vorjahr wollen die Demonstranten zunächst mit einem Trecker-Protest gegen 10.30 Uhr zu einem internationalen Treffen von Agrarministern fahren, um dort eine Protestnote an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) zu übergeben. Die Konferenz findet dieses Jahr auf dem Messegelände statt. Die Demonstration in der Innenstadt beginnt dann um 12.00 Uhr am Willy-Brandt-Haus. Die Abschlusskundgebung findet gegen 14.15 Uhr am Kanzleramt statt.
Ähnlich wie der Bauernverband, der die Proteste der vergangenen Wochen initiiert hatte, stört sich auch die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft als Teil des «Wir haben es satt»-Bündnisses an den geplanten Subventionskürzungen beim Agrardiesel. Darüber hinaus hat das Bündnis aber deutlich andere Ziele als der Bauernverband. Zum Trägerkreis des Bündnisses gehören unter anderem der Nabu, der BUND, Fridays For Future und die Deutsche Umwelthilfe.
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