Der Ausgang der US-Wahl wird die Weltwirtschaft prägen. Donald Trump dürfte im Falle eines Sieges vor allem auf Isolationismus setzen.
Die erste Vorwahl in Iowa war ein Triumph für Donald Trump. Er rückt einer erneuten Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidat damit näher. Somit wird auch ein zweites Duell zwischen ihm und seinem demokratischen Gegenspieler Joe Biden wahrscheinlicher. Bert Rürup und Michael Hüther nehmen dies zum Anlass, um die beiden US-Politiker zu vergleichen.
Obwohl sich ihre wirtschaftspolitischen Programme nur geringfügig unterscheiden würden, sei die geopolitische Perspektive eine andere. Während Biden auf Allianzen setze, denke Trump eher national und sei gegenüber Bündnissen wie der NATO skeptisch. Eine zweite Amtszeit von Trump könnte die geopolitische Landschaft somit verändern. Für die exportabhängige deutsche Wirtschaft, die nach wie vor stark von internationalen Handelsbeziehungen abhängig ist, wäre dies nach Ansicht der beiden Ökonomen eine große Herausforderung.
Eine Wiederwahl Trumps erfordere deshalb eine moderne und flexible deutsche Wirtschaftspolitik. Im Podcast diskutieren Hüther und Rürup darüber, wie eine solche politische Antwort von deutscher Seite aussehen sollte.
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