Etwa 17 Millionen Reisende nutzen Hamburgs Flughafen jedes Jahr. Dafür, dass keine verbotenen oder besonderen Einfuhrbestimmungen unterliegenden Waren einschmuggelt werden, sorgen die rund 160 Zöllnerinnen und Zöllner.
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Unter ihnen auch Hundeführerin Sina Tillschneider mit Zollhund Matz. Die 37-Jährige arbeitet seit acht Jahren mit ihrem Matz zusammen und hat ihn selbst ausgebildet. Der clevere kleine Parson Russell Terrier ist ein Artenschutz-Spürhund. Im Gepäck der Reisenden kann er nicht nur lebende Tiere erschnüffeln, sondern auch Schlangenledergürtel, Muscheln, Andenken aus Korallen oder Elfenbein, Kaviar, Pelze und andere Produkte tierischen Ursprungs. Neben den echten Nasen der Spürhunde, kommt am Hamburger Flughafen auch hochmoderne Technik zum Einsatz, mit der die Beamten zum Beispiel Sprengstoff aufspüren, beziehungsweise detektieren können.
Die Zöllner am sogenannten Grünen Kanal haben weder ein echtes noch ein elektronisches "Näschen" für nicht angemeldete Waren. Sie müssen sich auf ihre Erfahrung verlassen, wenn sie Reisende bitten, ihr Gepäck zu öffnen. Auf dem Flughafengelände hat der Zoll aber auch noch ganz andere Aufgaben. Die Beamten müssen zum Beispiel Waren im Cargobereich überprüfen, bevor sie mit dem Lkw weitergeschickt werden. Sie kontrollieren außerdem Kleinflugzeuge und Passagiere auf dem Vorfeld und patrouillieren an den Grenzen des Flughafens. Da die Zöllner Waffen tragen, müssen sie natürlich auch regelmäßig zum Schießtraining.
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Erstausstrahlung: 20. November 2023
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